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122 Route 15.BOMBAY. Prakt. Vorbemerkungen.Hongkong & Shanghai Banking Corporation (Pl. 3: C 4), Church Gate
Street 47; Chartered Bank of India, Australia & China, Esplanade
Road; Mercantile Bank of India (Pl. 4: C 4), usw.

Konsulate, die meisten in dem Stadtteil südl. vom Apollo Bunder
(S. 126). Deutsches Reich: Dr. Heyer, nahe der Salutbatterie (Pl. C 4;
Wohnhaus, Cumballa Hill, S. 129).

Klubs (nur nach Einführung zugänglich): Deutscher Club (Pl. C 3),
Kennedy Sea Face, unweit der Marine Line Station (S. 121); Royal Yacht
Club
(Pl. C D 4), am Hafen; Bombay Club (Pl. C 4; S. 125), Esplanade
Road; Gymkhana Club (Pl. C 3), Esplanade Road; Byculla Club (Pl. C 1;
S. 127), der vornehmste Klub, in der Vorstadt Byculla.

Kaufläden. Buchhandlungen: Thacker & Co., Combridge & Co.,
beide Esplanade Road (Pl. C 4; S. 125). Europäische und Tropenkleider,
Reiseausrüstung (vgl. S. XIV): Asquith & Lord Ltd, gegenüber dem Uhr-
turm
; Hoar & Co., neben Cook’s Office (S. 121); Whiteaway, Laidlaw & Co.,
Evans Fraser & Co. und Army & Navy Stores, sämtlich Esplanade Road.
In den Bazaren der Eingebornenstadt findet man besonders Schnitzereien in
Sandel- und Schwarzholz (Blackwood) und Schildpatt, Bombay Boxes (die
bekannten eingelegten Arbeiten), Kupfer- und Messinggefäße, Stickereien,
auch getriebene Silberarbeiten, letztere besonders in der Meadow Street
und der Hummum Street (Pl. C 4). Als zuverlässiger Händler wird emp-
fohlen
: Framji Muncherji, bei M. Madon & Co., Meadow Street 16.

Tageszeitungen: Times of India (S. 127); Bombay Gazette; Advo-
cate
of India.

Das Klima steht unter dem Einfluß des Meeres und ist daher feucht-
warm
, ohne die starken Schwankungen, die im Innern vorkommen. Die
mittlere Jahrestemperatur beträgt 25-27° C. Die angenehmsten Monate
sind November bis März. Die Regenzeit fällt in die Periode des SW.-
Monsuns
, Juni-September. Die Pest beschränkt sich fast ausschließlich
auf die Eingebornenstadt (S. 127). Arzt: Dr. Alph. Mair, Roose-
velt
House, gegenüber dem Taj Mahal Hotel. Apotheke: Kemp & Co.,
mehrere Niederlagen, u. a. gegenüber dem Taj Mahal Hotel und am
Elphinstone Circle. Krankenhaus für Europäer: St. George’s Hos-
pital
(Pl. D 3).

Bei beschränkter Zeit (2 Tage). Wanderung durch den Stadtteil
Fort (S. 124/125), Elphinstone Circle mit dem Stadthaus, Hornby Road und
Esplanade Road (S. 125), die öffentlichen Paläste von außen (S. 125/126);
Aussicht vom Râjâbai-Turm (S. 125); Abend auf dem Apollo-Bunder
(S. 126). Besuch der Eingebornenstadt (S. 127/128) und Ausflug nach
dem Málabar Hill (am besten ganz zu Wagen, hin über Queen’s Road,
zurück durch die Eingeborenenstadt), mit den Türmen des Schweigens,
zu denen man sich im Hotel oder wie S. 125 angegeben die Eintrittskarten
beschaffe, und dem Wâlkeschwar-Heiligtum (S. 129). Wer die Unbe-
quemlichkeit
des Besuchs von Kârli (S. 103) und Ellôra (S. 118) scheut,
sollte den Ausflug nach der Insel Elephanta (S. 130) nicht unterlassen:
mit Motorboot des Cookschen Reisebureaus -2 St. (5 R. die Person);
bei günstigem Winde auch mit Segelboot vom Apollo Bunder aus, -6 St.
(3-5 R., ohne Rücksicht auf die Personenzahl). Farbige Brillen gegen
das blendende Licht bei der Überfahrt angenehm.

Bombay (spr. bombé) die Hauptstadt der gleichnamigen Prä-
sidentschaft
, mit 979500 Einwohnern, nächst Calcutta der bedeu-
tendste
Handels- und Industrieplatz Indiens, Sitz eines höchsten
Gerichtshofs und vieler Bildungsanstalten, liegt unter 18° 55 n. Br.,
72° 84 ö. L. auf der S.-Spitze einer 17km langen, durchschnittlich
4km breiten Insel, die mit dem gegenüberliegenden Festland einen
vorzüglichen Hafen bildet. Der Außenhandel, der im Gesamtwert
um etwa 1∕5 hinter Calcutta (S. 240) zurücksteht, ist im Steigen